Brückentage sind doch normalerweise diese Tage im Mai, wenn so viele Feiertage auf Donnerstage fallen …
… und ich frag mich, ob das obige Bild jetzt eher eine Frühlings- oder eine Spätsommerstimmung ausstrahlt …
Damit es zum Veröffentlichungsdatum passt, behaupte ich jetzt einfach mal, dass es sich um eine spätsommerliche Stimmung handelt, die da auf unserem Wochenkarten-Akustikbild prangt. Und ich glaube, tatsächlich einen sogar schon herbstlich gefärbten Baum erkennen zu können. Links neben der Brücke. Und überhaupt, da sind doch noch drei von denen vor der Villa! Also: Jahreszeit könnte passen!
Das Bild wird hauptsächlich durch Gelb- und Blautöne bestimmt, ein bisschen Grün ist auch dabei. Definitiv zu wenig, um Frühlingsgefühle hervorzurufen.
Vielleicht ist die Villa ja ein Café? Oder ein Restaurant.
Ich krieg tatsächlich ein wenig Lust auf Fisch.
Weißwein würde auch zum Bild passen, oder?
Und auch wenn der Monet, zumindest als Akustikbild, nichts in der Küche verloren hat (nicht nur der Schall, auch Essensdünste werden von dem Akustikmaterial eingefangen), so passt er doch ausgezeichnet ins Ess- oder Wohnzimmer. Wenn nicht sogar in eine Schankstube, lieber Herr Restaurantbesitzer.
Übrigens gab’s damals, das Bild stammt von 1874, noch lange nicht so viel Lärm, vor dem man sich und seine Gäste schützen möchte, wie heute, wo sich in Gaststätten und Restaurants der Lärmpegel immer höher schraubt, je mehr Leute anwesend sind, und je lauter man reden muss, wenn die anderen laut reden …
Hab ich schon mal erwähnt, dass es eine App gibt, mit der Gäste den Lärmpegel in Gaststätten, Restaurants, Cafés und Kneipen messen können und damit eine Lärmbewertung abgeben können?
Hier geht’s zu einem Artikel in der Süddeutschen, der sich dem Lärm in Restaurants und der App „Soundprint“ widmet.
Und den Monet gibt’s wie gewohnt als Akustikbild auf unserer Wochenkarte.