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Die Türmchenbrücke

… ohne Türmchen …

Unser heutiges Akustikbild der Woche kommt direkt von Paris an Ihre Wand, wenn Sie so wollen.

Stanislas Lépine war, wie man so schön sagt, „Landschaftsmaler“, was wohl eher bedeutet, dass er sich mit seiner Staffelei im Freien aufgehalten hat, als dass er vorwiegend Landschaften gemalt hat.

Eines seiner Lieblings-Sujets war die Seine in Paris, von der es zahlreiche Ansichten gibt. Auf vielen, wie auch auf dem oben gezeigten, sind die unterschiedlichen Brücken zu sehen, die über die Seine führen.

Tournelle heißt auf Französisch „Türmchen“, aber was ich auf dem Bild nicht entdecken kann, ist, ja genau, das Türmchen.
Vielleicht hat er das Bild aus einer Perspektive gemalt, die gerade das Türmchen nicht zeigt, aber ein anderes Bild von Lépine, das den gleichen Titel trägt, zeigt das Türmchen, und eigentlich doch auch eine ganz andere Brücke, oder?

Vielleicht hat sich Lépine nicht so ganz ausgekannt in Paris, immerhin war er ja aus der Normandie „zuagroaßt“, wie man in Bayern sagen würde.
Ein weiteres Lépine-Bild zeigt die „Pont Neuf“, und wenn ich mir das anschaue, finde ich brückenmäßig einige Parallelen zu unserem Akustikbild der Woche:

Bemüht man dann allerdings Wikipedia, dann ist man wiederum zuerst einmal etwas verwirrt, nochmal eine ganz andere Brücke ist da zu sehen:

… bevor man dann die alte, und diesmal richtige Brücke serviert bekommt:

Serviert bekommen Sie jetzt, wenn Sie denn möchten, die Türmchenbrücke als Akustikbild, frisch von unserer Wochenkarte!

„Die Wochenkarte“

Diese leckeren Bilder waren schon auf unserer Wochenkarte